1988 |
26./27. November
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Eintritt - 6,00 DM |
Der Meisterboxer |
von Otto Schwartz und Carl Mathern | Lustspiel in 3 Akten |
Mitwirkende: | Friedrich Breitenbach | Hans-Hubert Decker |
Adelheid, seine Frau | Irmgard Kohzer | |
Fritz, sein Sohn | Wilfried Schneider | |
Lotte, seine Tochter | Sigrid Kraus | |
Hugo Hecht | Günter Gemein | |
Tobias Wipperling | Alfred Senkbeil | |
Amalie, seine Frau | Monika Schneider | |
Coletta Corolani | Silke Balthasar | |
Breitenbach, der Meisterboxer | Thomas Wichmann | |
Rosa, Dienstmädchen bei Breitenbach | Ulrike Schneider | |
Regie: | - | Günter Gemein |
Souffleuse: | - | Heike Faßbender |
Bühnenbild: | - | Klemens Milbradt |
Beleuchtung: | - | Klaus Nonn |
Maske: | - | Elfi Kerger |
Und der ganze Schwindel war gar kein Schwindel?!" Das stellt sich erst kurz vor dem letzten Vorhang heraus. Es war schon ein prima Trick, sich in der Familie als Meisterboxer auszugeben, wäre da nicht ein echter Boxer aufgetaucht." Der Marmeladenfabrikant Friedrich Breitenbach kommt bei seiner Frau kalorienmäßig zu kurz, denn diese hat ihn auf Diät gesetzt. Dem in seiner Lebensart Bedrohten erscheint die Rettung in Gestalt eines namensgleichen Meisterboxers. Er gibt sich für diesen aus und imponiert seiner Frau mächtig damit. Die zahlreichen "Kampftage" nutzt er zu kulinarischen Ausflügen. Ausgerechnet am 50. Geburtstag fliegt der Schwindel auf. Der echte Breitenbach erscheint, denn nach dem Schwindlers Tochter steht ihm der Sinn. Verwirrungen, Verwechslungen und Chaos folgen. Ein Schwank im Zeitgeist des frühen 20. Jahrhunderts von einem erfolgreichen Autorengespann. Mehrmals von großen Bühnen inszeniert und im Fernsehen übertragen.