2005 |
19./20. und 25./26./27. November |
Eintritt - 7,00 € |
Pech im Haus |
von Friedhelm Lier | Lustspiel in 3 Akten |
Mitwirkende: | Gottlieb Freitag, Drogist | Uli Schäfer |
Reinhild, seine Frau | Monika Schneider | |
Mariechen, beider Tochter | Daniela Dedenbach | |
Dr. Franz Pech, Chemiker | Patrick Briel | |
Ernst Knubbel, Nachbar | Alfred Senkbeil | |
Emilie, seine Frau | Ulrike Schneider | |
Clarissa, Gottliebs Tante | Irmgard Kohzer | |
Mathilde, Dienstmädchen | Sandra Schlagwein | |
Apollonia, Verkäuferin | Britta-Maria Mink | |
Herr Wurm, Fabrikant | Hans-Hubert Decker | |
Ignatz Krumm, Patentanwalt | Conny Vogel | |
Regie: | - | Günter Gemein |
Souffleuse: | - | Christine Alfter |
Bühnenbild: | - | Klemens Milbradt |
Bühnenbau: | - | Toni Alfter |
Beleuchtung: | - | Klaus Nonn |
Tontechnik: | - | Rene Zerwas und Florian Decker |
Maske: | - | Mira Schneider und Doris Effelsberg |
Gottlieb Freitag ist als Drogist und Erfinder ein Mann mit Visionen: Er will die Menschheit mit einem Antischnarchmittel beglücken. Reinhild, seine Gattin, ist da eher eine Frau mit Prinzipien, die sich als Vorsitzende eines Sittlichkeitsvereins um gefallene Mädchen kümmert. Und mit diesen beiden Protagonisten ist der Rote Faden gefunden. Das etwas zerstreute Erfindergenie Gottlieb Freitag hat es fürwahr nicht einfach. Die Zusammensetzung des Antischnarchmittels will nicht so recht gelingen und seine resolute bessere Hälfte hat ihm den Ausflug zum Erfinderkongress in München, bei dem eine viel Haut zeigende Bauchtanzgruppe im Mittelpunkt steht, gestrichen. Denn die Dame ist ein sittenstrenger Hausdrache und Präsidentin des Sittlichkeitsvereins. Obwohl sie eines der gefallenen Mädchen im eigenen Haushalt nicht in den Griff bekommt. Erbtante Clarissa droht zudem mit Entzug der Fördermittel für das Antischnarchmittel und schickt Pech ins Haus. Im Wortsinne. Denn der Chemiker Dr. Franz Pech wird als Kontrolleur eingeschleust und verguckt sich prompt in Mariechen, die Tochter des Hauses. Hinzu kommt eine zündende Idee von Nachbar Ernst Knubbel. Dem scheinen die vielen Testreihen mit dem Antischnarchmittel nicht so recht bekommen zu sein. Denn per Explosion im Labor soll sich Gottlieb sozusagen dünn machen und doch noch zum Kongress und den Bauchtänzerrinnen nach München kommen. Doch mit dem großen Knall geht der Ärger und ein putzmunteres Durcheinander erst richtig los.