2012 |
03./04. und 09./10./11.11. |
Eintritt - 10,00 € |
Baby wider Willen |
von Bernd Gomboldt | Lustspiel in 3 Akten |
Mitwirkende: | Hans Hermann Himmelreich, Bürgermeister | Dirk Hansen |
Christa Himmelreich, seine Frau | Sandra Schlagwein | |
Erika Himmelreich, seine Mutter | Monika Schneider | |
Sonja, seine Sekretärin | Daniela Dedenbach | |
Peter, der Gemeindediener | Roland Janik | |
Theo, der Landstreicher | Hans-Hubert Decker | |
Pius Schellenbrink, Polizeihauptkommissar | Karlheinz Mink | |
Frieda Schmitz | Gabi Bockshecker | |
Regie: | - | Elke Evers-Höpfner |
Souffleuse: | - | Maria Briel/ Christine Alfter |
Bühnenbild: | - | Klemens Milbradt |
Bühnenbau: | - | Toni Alfter |
Beleuchtung: | - | Hans-Hubert Decker |
Tontechnik: | - | Rene Zerwas |
Maske: | - | Mira Schneider und Doris Effelsberg |
Ein Landstreicher kommt in die Gemeinde, und wo der auftaucht, passiert etwas Schlimmes oder jemand bekommt ein Kind. Weil die Mutter des Bürgermeister ihren Sohn ständig zur Karriere treibt, kann dieser seine Ehefrau nicht vom Bahnhof abholen. Und schon passiert's. Sie verwechselt in der Hektik des Aussteigens zwei Taschen und bringt ein Baby mit ins Haus. Als der Bürgermeister den Polizeichef informieren will, berichtet der bereits von einer professionell durchgeführten Kindesentführung. Jetzt ist guter Rat teuer. Zunächst erst einmal muss die Anwesenheit des Baby geheim gehalten werden, vor dem faulen Straßenkehrer, vor der ständig meckernden und nervigen Dorftratsche, die sofort den Landstreicher hinter der Tat vermutet, und natürlich vor der karrieresüchtigen und überkandidelten Bürgermeistermutter. Der Landstreicher unterstützt jedoch - nicht ganz ohne Eigennutz - den Bürgermeister beim Umgang mit dem Baby, und die Büroangestellte des Rathauses steht ihm dabei hilfreich zur Seite. Nichts desto weniger, sehen sich der Bürgermeister, der gerade noch als aussichtsreichster Kandidat für das Amt des Landrats gehandelt wurde, und seine Ehefrau durch die dienstbeflissenen Ermittlungen des Polizeichefs schon als Schwerverbrecher für Jahre ins Gefängnis wandern. Zu erdrückend wird nach und nach die Beweislast. Erschwert wird die Situation dadurch, dass fast alle Versuche, eine Notversorgung für das Baby herzustellen, fehlschlagen, und sich alle "Eingeweihten" hoffnungslos in den kleinen Buben verlieben.