2010 |
20./21. und 26./27./28. November |
Eintritt - 8,00 € |
Dem Himmel sei Dank |
von Bernd Gomboldt | Lustspiel in 3 Akten |
Mitwirkende: | Pfarrer Alfons | Wilfried Schneider |
Hermine, seine Haushälterin | Gabi Bockshecker | |
Johannes Höll, der Messner | Roland Janik | |
Emma Höll, seine Frau | Daniela Dedenbach | |
Elfriede Engel, Pfarrgemeinderatsvorsitzende | Britta-Maria Mink | |
Uschi Engel, ihre Nichte | Julia Mink | |
Siggi Bischoff, heimlicher Freund Uschi's | Dirk Hansen | |
Dr. Jüngling, Domkapitular | Hans-Hubert Decker | |
Heidi Blum, Aerobic-Lehrerin | Sandra Schlagwein | |
Hans Meßmer, altlediger Heiratswilliger | Jörg Schmerer | |
Heidemarie Rosenfeld, Handarbeitslehrerin | Ulrike Schneider | |
Regie: | - | Elke Evers-Höpfner |
Souffleuse: | - | Maria Briel |
Bühnenbild: | - | Klemens Milbradt |
Bühnenbau: | - | Toni Alfter |
Beleuchtung: | - | Klaus Nonn |
Tontechnik: | - | Rene Zerwas |
Maske: | - | Mira Schneider und Doris Effelsberg |
Mit nicht ganz alltäglichen Methoden versucht Pfarrer Alfons in seiner Pfarrgemeinde, das dringend benötigte Geld für die Renovierung der sanierungsbedürftigen Kirche aufzutreiben. Dabei schreckt
er sogar vor nächtlichen Kartenspielen im Pfarrhaus oder dem Verkauf von schwarz gebranntem Schnaps nicht zurück. Sein arbeitsscheuer, aber dafür um so geselligerer Messner Johannes Höll wird zwar
von seiner resoluten Frau Emma auf Trab gehalten, ist dem Pfarrer aber zumindest beim Kartenspiel ein eifriger Helfer. Pfarrhaushälterin Hermine, die ihrem "Chef" treu und ergeben dient, will dagegen
den Pfarrer immer auf den "richtigen" Weg bringen.
Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elfriede Engel - von allen aufgrund ihrer Scheinheiligkeit nur "Erzengel" genannt - soll eigentlich Spenden für die Renovierung der Kirche sammeln. Ihre einzige Sorge
gilt jedoch ihrem guten Abschneiden bei den anstehenden Pfarrgemeinderatswahlen; sogar ihre Nichte Uschi will sie gegen deren Willen in ein Kloster stecken, nur um dadurch ihre Erfolgschancen bei der
Wahl zu steigern. Zur Vorbereitung auf ihr künftiges "Klosterleben" muss Uschi auf Wunsch ihrer Tante im Pfarrbüro ein Praktikum absolvieren. Messner Johannes und Haushälterin Hermine durchschauen
jedoch das falsche Spiel der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und stehen Uschi bei.
Um eine weitere Geldquelle für die Kirchenrenovierung zu erschließen, beschließt der Pfarrer im Alleingang, die vielen leerstehenden Zimmer im Pfarrhaus zu vermieten. Gerade als die ersten
Übernachtungsgäste erwartet werden, bekommt der Pfarrer hohen, aber unangenehmen Besuch: der strenge Donkapitular Dr. Jüngling vom bischöflichen Ordinariat kommt unerwartet - er soll die
ungewöhnlichen Vorgänge innerhalb der Pfarrgemeinde untersuchen und wieder für Ordnung sorgen. Er ist schockiert, mit welchen Methoden der Pfarrer Geld auftreibt und wer im Pfarrhaus alles ein- und
ausgeht. Um ihren Pfarrer nicht in noch größere Schwierigkeiten zu bringen, erzählt ihm die Haushälterin Hermine die abenteuerlichsten Geschichten. Einer der Gäste ist Siggi Bischoff, der heimliche
Freund von Uschi - was deren Tante Elfriede natürlich unter keinen Umständen erfahren soll. Doch Elfriede hält Siggi fälschlicherweise für den Domkapitular und vertraut ihm sogar ihre Nichte an. Im
Glauben, der vermeintliche Domkapitular werde für eine Blitzkarriere ihrer Nichte im Kloster sorgen, zeigt sich die Pfarrgemeinderatsvorsitzende überraschend spendabel zugunsten der
Kirchenrenovierung.
Der richtige Domkapitular hält jedoch die Eskapaden des Pfarrers für untragbar und will der Pfarrgemeinde während einer Messe seine Strafversetzung verkünden. Dies wissen Hermine und Siggi zu
verhindern ...